Bei diesem Projekt sollen die Schnittstellen zwischen analog und digital von
den SchülerInnen der 3K – Ausbildungsschwerpunkt Kulturmanagement – im
Stadttheater Baden auf der Bühne szenisch umgesetzt werden. Die jugendlichen
AkteurInnen behandeln dabei aktuelle Themen wie Freizeitgestaltung (früher
und heute), Kennenlernen/Kommunikation sowie gesellschaftliche Werte und
Schönheitsideale und treten dabei in Interaktion mit dem Publikum.

Außerdem werden im Vorfeld die sich immer rascher ändernden
Kommunikationsformen untersucht und mittels Interviews hinterfragt, welche in
einem selbst produzierten Film festgehalten werden. Befragt werden verschiedene
Altersgruppen. Das Publikum kann somit bei der Endpräsentation generationenübergreifende Einblicke zu den verschiedenen Sichtweisen gewinnen.

Bei der Umsetzung des Projektes fungiert der Operndramaturg der Bühne
Baden (Kooperationspartner) als Spielleiter und Katalysator.
Und es stellt sich schließlich für alle die Frage, ob es bereits eine
Gegenbewegung zur totalen Digitalisierung des Alltags hin zu mehr Qualität im
Leben gibt!