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Viertelfestival Niederösterreich

Ein Projekt der Kulturvernetzung Niederösterreich

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Buxus refugere

Buxus refugere

Der mobile Buchsbaum

Ein Projekt von: Mag. art. Andreas Haider
Die Zeit der Cyber-Pflanzen ist gekommen.

Schluss mit Beschneiden, Steuern und Messen!

Der Buchsbaum spielt eine wichtige Rolle in der Gartenkunst und war vor
allem in den italienischen und französischen Schlossgärten der Renaissance
seiner Formbarkeit wegen sehr beliebt. Diese Formbarkeit macht ihn zu einem
Symbol der Kontrolle des Menschen über die Natur.

Aber nicht erst seit der Renaissance versucht der Mensch, die Natur zu formen
und zu kontrollieren. Von Ackerbau bis Künstliche Intelligenz, die Technologien
entwickeln sich immer weiter, und der Mensch beschneidet nicht nur die Natur,
sondern arbeitet auch an Schnittstellen. Das MIT z. B. forscht an bionischen
Gewächsen mit elektronischen Schnittstellen, um physikalische und biochemische Vorgänge in Pflanzen überwachen und steuern zu können.

„Buxus refugere“ geht sogar noch weiter und besitzt besondere Fähigkeiten.
Mit Fahrwerk, Sensoren und Steuerelektronik ausgestattet, ist er in der Lage, sich
autonom zu bewegen. Er ist jedoch nicht an einer Schnittstelle zum Menschen
interessiert – er meidet jeglichen Kontakt und ergreift die Flucht.
Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Marktgemeinde Bad Fischau-Brunn

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