Eine Menge Papier, zarte Silhouetten, kalte Keller und ein Haufen Scheren …
Das Vertraute präsentiert seine Poesie oft ganz still. In den Unterkellerungen
der ehemaligen Kammgarnfabrik ist aus dem Kratzen der Bleistifte ein feines,
stummes Linienmeer entstanden. Wer sich hineinwagt, entdeckt vorgezeichnete
Silhouetten von Gebäuden der Stadt, auf deren Spuren sich die Künstlerinnen im
Laufe des Jahres begeben haben.
Zu Beginn der Installation hängen die Papierblätter noch unzerschnitten am
ihnen zugewiesenen Platz. Doch die scharfen Scheren liegen bereit. Die erste
Struktur wird nach und nach zum Skelett, während die BesucherInnen die Scherenschnitte befreien und auf allen erdenklichen Höhen und Wänden des Raumes anbringen. Es ist eine Anordnung im permanenten Wandel, der poetische Versuch, nicht nur eine Wahrnehmung zu denken, sondern viele. Eine einmalige, performative Lesung innerhalb der Rauminstallation ergänzt die Aktion.
Ein interaktives Kunstprojekt für alle, die sich mit uns verschneiden wollen.
Das Vertraute präsentiert seine Poesie oft ganz still. In den Unterkellerungen
der ehemaligen Kammgarnfabrik ist aus dem Kratzen der Bleistifte ein feines,
stummes Linienmeer entstanden. Wer sich hineinwagt, entdeckt vorgezeichnete
Silhouetten von Gebäuden der Stadt, auf deren Spuren sich die Künstlerinnen im
Laufe des Jahres begeben haben.
Zu Beginn der Installation hängen die Papierblätter noch unzerschnitten am
ihnen zugewiesenen Platz. Doch die scharfen Scheren liegen bereit. Die erste
Struktur wird nach und nach zum Skelett, während die BesucherInnen die Scherenschnitte befreien und auf allen erdenklichen Höhen und Wänden des Raumes anbringen. Es ist eine Anordnung im permanenten Wandel, der poetische Versuch, nicht nur eine Wahrnehmung zu denken, sondern viele. Eine einmalige, performative Lesung innerhalb der Rauminstallation ergänzt die Aktion.
Ein interaktives Kunstprojekt für alle, die sich mit uns verschneiden wollen.