Die Besucherin/der Besucher betritt eine 40 Meter lange Industriehalle. Unterschiedliche Holzflächen, perforiert und gezeichnet von Insektenfraß, nehmen den Raum in unregelmäßiger Anordnung ein und werden via Beamer bespielt. Die projizierten Bilder wirken wie Bewegungen von Insekten und stehen in Abhängigkeit zum Verhalten der BesucherInnen im Raum.
Die fragilen Holzwände bilden den physischen Kern der Installation. Der brachiale Schnitt der Kettensäge legt die inneren Strukturen der Hölzer frei.
Zutage treten Fraßspuren von Insekten, die in ihrem ornamentalen Aufbau an Architektur oder Schrift erinnern. 3-D-Scans der Hölzer sind die Basis für Pointcloud-Animationen, die passgenau auf die Hölzer projiziert werden. Eine Audiokomposition, als deren Grundlage eine Klangaufnahme der Hölzer dient, überlagert sich mit den flüchtigen Bildern. Die Installation oszilliert so zwischen der rauen, haptisch-materiellen (raw) und der scheinbaren, digital erweiterten (augmented/digital) Welt.
Anm.: Beitrag zur künstlerischen Zwischennutzung von Leerstandsobjekten (LEADER-Projekt).
Die fragilen Holzwände bilden den physischen Kern der Installation. Der brachiale Schnitt der Kettensäge legt die inneren Strukturen der Hölzer frei.
Zutage treten Fraßspuren von Insekten, die in ihrem ornamentalen Aufbau an Architektur oder Schrift erinnern. 3-D-Scans der Hölzer sind die Basis für Pointcloud-Animationen, die passgenau auf die Hölzer projiziert werden. Eine Audiokomposition, als deren Grundlage eine Klangaufnahme der Hölzer dient, überlagert sich mit den flüchtigen Bildern. Die Installation oszilliert so zwischen der rauen, haptisch-materiellen (raw) und der scheinbaren, digital erweiterten (augmented/digital) Welt.
Anm.: Beitrag zur künstlerischen Zwischennutzung von Leerstandsobjekten (LEADER-Projekt).